Zen Shapes: The Way of the Brush

Titel: Zen Shapes: The Way of the Brush
getestet für: iPad
Testversion: 1.0.2
Inhaltsverzeichnis
1 – Worum es geht
2 – Meister Lu ist verwirrt
3 – Von wegen ZEN
4 – Schön und stimmungsvoll
5 – Fazit
6 – Screenshots
7 – Offizieller Trailer
8 – Infobox
9 – Alternativen

Worum es geht

ZenShapes ist ein Knobelspielchen, bei dem man Tuschezeichnungen so aneinander legen muss, dass sie zueinander passen.

Meister Lu ist verwirrt

[singlepic id=1740 w=320 h=240 float=left]Wir finden Meister Lu völlig verwirrt vor. Alle seine Tuschzeichnungen wurden zerrissen. Leider kann er sich nicht daran erinnern, wie es dazu kam. Als sein Lehrling müssen wir ihn wieder daran erinnern, dass er weltberühmt ist und seine Tuschzeichnungen magischen Schutz verleihen.
So müssen wir versuchen, einzelne Blätter mit Tuschestrichen so zusammenzufügen, dass eine zusammenhängende Linie unter Unterbrechung entsteht. Dafür gibt es Punkte und im Zen-Modus zusätzlich Münzen. Die Münzen können im In-Game-Shop gegen Extras eingetauscht werden, die zum Beispiel die Zeit verlangsamen, damit die nachrückenden Blätter nicht den Stapel verstopfen. Dadurch würde nämlich das entsprechende Level verloren gehen.

Von wegen Zen

Zur Zen-Philosophie gehört es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und sich nicht ablenken zu lassen. Das sollte man beim Spielen von Zen Shapes beherzigen. Im Puzzle-Modus werden die Rätsel, die es zu lösen gilt, schnell knifflig. Hier ist Konzentration sehr wichtig, um die vorgegebenen Blätter zu einer bzw. mehreren geschlossenen Linien anzuordnen. Spezielle Blätter, die nicht bewegt werden dürfen und Hindernisse auf dem Spielfeld machen die Angelegenheit nicht einfacher.
Zum Zen gehört es allerdings auch, Stille und Leere zu erfahren. Dieses Ziel kann man mit dem ZEN-Modus aber kaum erreichen. Hier gilt es in einem Endlos-Spiel so viele Linien zu bilden wie möglich. Dabei müssen keine Rätsel aus vorgegebenen Blättern gelöst werden. Vielmehr gibt es am Rand das sogenannte Queue, einen Stapel von Tuscheblättern, das laufend von oben aufgefüllt wird. Je länger man spielt, desto schneller wird der Stapel aufgefüllt. Das Spiel ist verloren, sobald der Stapel oder das Spielfeld voll ist. Das kann in höheren Leveln in Stress ausarten, so dass man von Leere und Stille kaum sprechen kann.

Schön und stimmungsvoll

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Die Figuren und Hintergründe von ZEN Shapes sind wirklich schön gezeichnet. Wer nun befürchtet, dass das Ganze durch einen typischen, fernöstlich anmutenden Dudelsound, wie man ihn von vielen Mahjong-Varianten her kennt, untermalt wird, der darf beruhigt sein. Der Soundtrack ist schön durchkomponiert und fördert seltsamerweise die Konzentration, wenn man mit Kopfhörern spielt. Ich habe die Rätsel jedenfalls schneller lösen können.

Fazit

Alles in allem, ist Zen Shapes: The Way of the Brush ein schönes Knobelspiel – allerdings nichts für mal eben zwischendurch. Während der Puzzle-Modus manchmal aufgrund des Schwierigkeitsgrades frustriert, besticht der Zen-Modus durch einen hohen Suchtfaktor. Da bleibt man schnell mal für ein Stündchen dabei. Ein Spiel, was Spaß macht.

Screenshots

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Offizieller Trailer

Infobox

Name: Zen Shapes: The Way of the Brush
getestete Version: 1.0.2 (App Store)
Altersempfehlung: 4+ (App Store)
Mindestvoraussetzungen: ab iPhone 3Gs (optimiert für iPhone 5), ab iPod touch (3. Generation), iPad, ab iOS 5.0
empfohlene Voraussetzungen:
macinplay-Testsystem: iPad 2 mit 32 GB, iOS 6.0.1
macinplay-Empfehlung: sowohl auf iPad 2 als auch auf iPhone 5 sehr gut spielbar
Bugs: keine bekannt
Positiv: Der Zen-Modus macht süchtig.
Negativ: Der Puzzle-Modus ist eine Spur zu knifflig.
Bezugsquellen: App Store*
Folgekosten: Via In-App-Purchases können Extras erworben werden, die das Lösen der Rätsel vereinfachen (z.B. eine Sanduhr, die im ZEN-Modus das Auffüllen des Queue mit neuen Formen verlangsamen). Der Kauf scheint aber nicht zwingend notwendig zu sein, um vorwärts zu kommen.
Werbung: Hinweise auf weitere dreamfab-Apps mit Verlinkung in den App Store
App Store
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Alternativen

Das Zusammenfügen der Linien erinnert ein wenig an den Straßenbau in Carcassonne. Die tolle Umsetzung für iOS hatten wir bereits im Test.
Wer mehr auf Zahlenakrobatik steht, sollte sich mal Drop7 anschauen. Wer die Regeln einmal verstanden, kommt so schnell nicht wieder davon los. Auch Drop7 haben wir bereits getestet.

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