DSA: Nordlandtrilogie – Die Schicksalsklinge neu aufgelegt

Jetzt auch in Farbe und 3D: Die legendäre Nordlandtrilogie ist neu aufgelegt worden. Ok, in Farbe war das Original, mit Attic ab 1992 die Rollenspielwelt verzückte schon, aber Aventurien in 3D ist neu.
Jetzt hat sich Leserschaft wahrscheinlich in zwei Lager gespalten: Die einen, die jetzt in Erinnerungen schwelgen und genüsslich die Zunge schnalzen und diejenigen die bisher nur Bahnhof verstanden haben. Für die zweite Fraktion folgt jetzt eine kleine Einführung:
DSA bedeute „Das Schwarze Auge“ und ist das wohl erfolgreichste und bekannteste Pen & Paper Rollenspiel aus Deutscher Produktion. Und die Nordlandtrilogie war die höhst gelungene Computer Adaption eben dieses Rollenspielsystems, das ab 1992 Für Amiga und MS-DOS erschienen ist. Der erste Teil mit dem Titel „Die Schicksalsklinge“ hatte folgenden Inhalt:

An der Westküste von Aventurien, in der Region um Thorwal, rotten sich die Orks zusammen. Der Spieler bekommt den Auftrag, mit einer Gruppe Abenteurern das legendäre Schwert Grimring (die Schicksalsklinge) zu finden, um den Eroberungsplan der Orks zu unterbinden.
Während der Suche nach dem Schwert hat der Spieler die Gelegenheit, die gesamte Region um Thorwal herum frei zu erkunden. Er kann Nebenaufträge annehmen, um seine Ausrüstung und seine Spielfiguren zu verbessern oder einfach einem Hinweis nach dem anderen nachgehen. Während der Reise lässt sich eine Reihe von Dungeons erkunden, aber auch sie sind zum Großteil keine Pflicht.

(Quelle: Wikipedia)

Die Story ist die gleiche geblieben, aber so schaut es heute aus:

Neben der modernisierten Grafik gibt es ausserdem noch einige Neuerungen, so etwa einige neue Quests und Begegnungen sowie ein Überarbeitetes und verbessertes Regelwerk. Und die Macher versprechen „Dutzende Stunden spannendes Rollenspiel in Aventurien“ voller rundenbasierter Kämpfe mit taktischem Tiefgang. Wenn man sich einigermassen an das Vorbild gehalten hat, dann könnten diese Versprechungen durchaus in Erfüllung gehen.
Erhältlich ist das Spiel auf Steam, dort firmiert es unter der englische Bezeichnung „Realms of Arkania: Blade of Destiny“, aber keine Angst, das Spiel unterstützt auch die deutsche Sprache.
Hier gehts direkt zur Steam Seite.
Dort findet ihr auch die Systemvoraussetzungen: Empfohlen wird ein 2.8 GHz schneller Intel Chip mit 4GB RAM und einer 512 MB Grafikkarte. Zur Not gehts aber wohl auch eine Nummer kleiner.