Pocket Zombie

Titel: Pocket Zombie
getestet für: iPhone
Testversion: 1.2
Inhaltsverzeichnis
1 – Worum geht’s?
2 – Klassiker einmal anders
3 – Wenig Inhalt, viel Spaß
4 – Fazit
5 – Screenshots
6 – In-Game-Video
7 – Infobox

Worum geht’s?

The Walking Dead trifft auf Tamagotchi. Ihr habt einen Zombie als virtuelles Haustier, das regelmäßig mit Frischfleisch versorgt werden muss.

Klassiker einmal anders

Tja, die Einleitung sagt eigentlich schon alles. Ihr wollt ein kleines virtuelles Haustier, um dass ihr euch regelmäßig kümmern, das ihr umsorgen und hegen könnt und mit dem ihr spielen wollt? Aber Hunde und Katzen sind euch zu knuffig? Dann heißt die Lösung Pocket Zombie!

Das Spiel läuft folgendermassen ab: Pocket Zombie 11Euer Zombie (meiner heißt Elwood) steht meist auf der Wiese oder am Strand und döst so vor sich hin. Also versuchen sich die Menschen an ihm vorbei zu schleichen. Sobald ihr auf den Bildschirm tippt, wacht Elwood auf und die Menschen beginnen wegzulaufen. Durch Antippen wählt ihr ein Ziel, dem Elwood hinterherhetzt. Erwischt er es, gibt es einen kurzen Kampf und zurück bleibt ein Gehirn, das ihr einsammeln könnt. Aber nicht vergessen, das nächste Opfer auszuwählen! Allerdings können einige zum Beispiel euren Zombie per Frost verlangsamen oder sind nur schwer zu verspeisen, da sie sich kräftig wehren.

Die Opfer kommen in Wellen, und damit es nicht zu langweilig wird, gibt es ständig Aufgaben zu bewältigen, etwa kein weibliches Wesen entkommen zu lassen oder auch einfach nur eine bestimmte Anzahl an Gehirnen zu sammeln. Mit jeder komplett abgeräumten Welle gibt es noch einen Bonus obendrauf. Und wenn ihr eine bestimmte Menge verspeist habt, ist Elwood satt und rund und kann sich kaum noch bewegen. Und hier kommt dann ein schöner Bug ins Spiel: Anstatt Elwood den Leuten hinterher zu hetzen könnt ihr eure Opfer jetzt per Drag’n’Drop zu eurem Zombie ziehen, was das Abräumen der Wellen ziemlich erleichtert.

Wenig Inhalt, viel Spaß

Und was macht man jetzt mit den ganzen Gehirnen, die nach dem Festmahl übrig bleiben? Man geht schoppen! Erbeutete Gehirne lassen sich gegen Verbesserungen für euren Zombie eintauschen, etwa schnelleres Laufen. Oder ihr besorgt eurem kleinen Freund einen Hund oder eine Frau oder einen Ball zum Spielen.

Und natürlich müsst ihr den Zombie regelmässig füttern, zwar nicht jeden Tag, aber doch schon regelmäßig, sonst stirbt er irgendwann wirklich endgültig. Meinen ersten Zombie habe ich einfach einmal zu oft vergessen und er ist dann schlicht und ergreifend verhungert, der Arme.

Pocket Zombie ist also eigentlich ein einfaches Reaktionsspiel, bei dem man nur einigermaßen zielgerichtet auf den Schirm tippen muss. Aber die Idee des Zombie-Tamagotchis ist herrlich abgedreht. Obwohl das Spiel für App-Verhältnisse uralt ist (2010 ist es herausgekommen) und schon sehr lange mit diesem dicken Bug lebt ist es doch liebevoll gemacht. Der Hund hat zum Beispiel keine Funktion, außer dass ihr ihn mit dem Ball spielen lassen könnt. Ist kurz niedlich, aber dann gilt es wieder Gehirne zu sammeln und die Zombieskills zu verbessern.

Fazit

Pocket Zombie war eins meiner ersten iPhone-Spiele und ich habe es damals wirklich ein paar Monate regelmäßig gezockt. Auch wenn es durch den Bug ziemlich einfach ist, jede Menge Gehirne zu sammeln und das Spiel selber recht eintönig ist. Irgendwie ist es der perfekte Spaß, wenn man mal fünf Minuten auf den Bus wartet oder gerade der Fliesenabteilung einen Besuch abstattet. Und außerdem läuft es wohl auf so ziemlich allen iOS-Geräten, die es so gibt auf diesem Planeten.

Screenshots

In-Game-Video

Infobox

Name: Pocket Zombie
getestete Version: 1.2 (App Store)
Altersempfehlung: 9+ (App Store)
Mindestvoraussetzungen: iPhone
empfohlene Voraussetzungen:
macinplay-Testsystem: iPhone 5
macinplay-Empfehlung: iPhone 3GS
Bugs: Wenn der Zombie fett ist, kann man die Menschen zu ihn hinziehen, das macht es sehr einfach
Positiv: Schräger Mix aus Zombie-Tamgotchi und Reaktionsspiel, für 5 Minuten zwischendurch
Negativ: realativ eintöniger Spielablauf
Bezugsquellen: App Store*
Folgekosten: keine
Werbung: keine
App Store
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