Rocket Bird

Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Oder ist es gar Superman? Es ist ein Vogel! – Aber kein gewöhnlicher. Der kleine gefiederte Freund, den wir und jetzt anschauen, hat sich eine kleine Rakete auf den Rücken geschnallt, um schneller an sein Ziel zu kommen. Und damit beginnen die Probleme des Piepmatzes, denn jetzt muss er ab zu mal nachtanken. Und ausweichen ist auch nicht mehr so einfach wie früher.

Also greifen wir beherzt zu unserer mobilen Spielkonsole und helfen dem kleinen Racker. Das Spiel ist ebenso simpel wie fesselnd. Es gilt, den Vogel möglichst lange fliegen zu lassen, allen Hindernissen durch Kippen des iPhones auszuweichen und dafür zu sorgen, dass der Raketentreibstoff nicht zur Neige geht. Aber eigentlich ist der Weg das Ziel, also möglichst lange fliegen, und immer der Sonne entgegen. That’s all, folks.

Also warum dann das Spiel hier besprechen? Weil es einen Höllenspaß macht. Und weil die Steuerung gelungen ist. Kippt man das iPhone nach links, dann fliegt der Vogel nach links. Je stärker du kippst, desto stärker die Kurve, die der Vogel beschreibt. Das funktioniert sehr genau. So genau, dass man auch mal locker durch die Scheunen hindurch fliegen kann. Sonst gilt es, allem auszuweichen, was da so in der Gegend steht: Bäume, Kühe, Strohballen, Häuser, Schneemänner und so weiter. Nur die Sterne, die ab und zu mal auftauchen, die sollte man einsammeln, denn die geben Schwung und füllen den Tank wieder auf. Zu Ende ist der Spaß, wenn man irgendwo gegen kracht oder der Sprit alle ist. Kein Zweiter Versuch, kein Zusatzleben.

Wer seine Sache gut gemacht hat, der darf seinen Highscore in die Welt hinausschicken oder zumindest in den persönlichen Top Ten abspeichern. Das Ganze gibt es in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Die Grafik ist wie einem Kinderbuch entlehnt, die Musik dudelt fröhlich sich hin, und eine Runde fliege ich noch, es muss doch noch ein paar Meter weiter gehen…

Das Spiel an sich ist kostenlos und hat oben eine kleine Werbefläche, die aber beim Spielen wirklich nicht stört. Etwas nerviger ist, dass die Auswahl des Schwierigkeitsgrades am Spielbeginn immer mit dem kostenpflichtigem 4. Schwierigkeitsgrad beginnt. Dieser kostet ebenso wie ein per In-App-Kauf erhältliches Music Pack 79 Cent. Beides ist aber für den kurzen Zock zwischendurch entbehrlich.

[app 332073405]

Screenshots (klicken für mehr)

[flickr album=72157623890479854 num=5 size=Square]

Habt Ihr eigene Screenshots vom Spiel? Schickt sie uns!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert