Stupid Zombies
Titel: Stupid Zombies
getestet für: iPhone, iPad
Testversion: 1.9.9
Inhaltsverzeichnis
1 – Worum geht’s?
2 – Haltet sie auf
3 – Bis zur letzten Patrone
4 – Was man zum Überleben braucht
5 – Fazit
6 – Screenshots
7 – In-Game-Video
8 – Infobox
9 – Alternativen
Worum geht’s?
Angefangen hat es so richtig mit Angry Birds, dann kamen unzählige Neuinterpretationen des Themas, nicht nur von Rovio, sondern auch von vielen anderen Entwicklern. Cover Orange* und Saving Yello* nur als Beispiele.
Und vor Untoten macht die Welle natürlich auch nicht halt.
Haltet sie auf
Stupid Zombies kann seine Vorbilder nicht verleugnen und versucht es auch gar nicht erst. Ihr seid der namenlose Held, der nur mit einer Schrotflinte bewaffnet Level für Level die untoten Horden aufhalten soll.
Dabei habt ihr nur eine begrenzte Anzahl von Schüssen zur Verfügung. Da gilt es, genau zu zielen und die Wände für geschickte Abpraller zu nutzen. Oder eben das Inventar mit gezielten Schüssen zu zerlegen und die Zombies so zu eliminieren. Ihr könnt zum Beispiel Pfeiler wegschießen, um die Untoten unter den Trümmern zu begraben oder auch Fässer zur Explosion bringen.
Also ist »Stupid Zombies« ein ganz klassischer Physik-Puzzler, nur dass hier eben Köpfe und keine Vögel fliegen. Aufgewertet wird der Spaß noch durch Spezialmunition, die gelegentlich zum Einsatz kommt, etwa Granaten oder Mehrfachschüsse.
Bis zur letzten Patrone
Ziel ist es, alle Zombies im Level mit möglichst wenigen Schüssen zu beseitigen. Sollte das nicht gelingen, könnt Ihr es entweder neu versuchen oder einen Luftangriff anfordern, der alles vom Bildschirm fegt. Aber davon habt Ihr natürlich nicht viele, so dass man sie sparsam einsetzen sollte – außer, Ihr möchtet gegen echtes Geld welche per In-App-Kauf dazukaufen.
Der Sound beschränkt sich auf eine bedrohlich klingende Schleife, wie sie in Filmen zur Anwendung kommt, wenn ein Bösewicht um die Ecke schleicht. Und natürlich aus den Schuss- und Explosionsgeräuschen sowie einem Aufstöhnen der getroffenen Zombies.
Die Grafik ist nicht spektakulär, etwas mehr bietet der Nachfolger Stupid Zombies 2*, der das gleiche Spielprinzip lediglich etwas aufgepeppt darbietet. Und damit wisst Ihr auch gleich, was Ihr spielen könnt, wenn Ihr die 720 Level des ersten Teils bewältigt habt.
Was man zum Überleben braucht
Stupid Zombies kommt als Universal-App daher und läuft auf allen iPhones ab 3GS und allen iPads, dabei ist iOS 4.3 erforderlich. Außerdem gibt es eine Mac-Version, die sich weder grafisch noch spielerisch vom iOS-Vorbild unterscheidet. Leider wird der Spielfortschritt nur lokal gespeichert, nicht etwa im Game Center, so dass Ihr auf jedem Gerät neu anfangen müsst.
Fazit
Stupid Zombies ist eine rundum gelungene Variation des Themas. Der Held steht cool in der Ecke und die Zombieköpfe rollen dekorativ über den Schirm. Die gestellten Aufgaben beginnen sehr einfach und steigern sich dann so, dass auch Profis herausgefordert werden. Es gibt für iOS eine Free-Version, die allerdings mit diversen Werbeeinblendungen nervt, so dass wir die Investition von 89 Cent in die Vollversion empfehlen.
Screenshots
In-Game-Video
Infobox
Name: Stupid Zombies
getestete Version: 1.9.9
Altersempfehlung: 9+ (App Store)
Mindestvoraussetzungen: iPhone 3 GS, iPad
empfohlene Voraussetzungen: iPhone 3GS, iPad
macinplay-Testsystem: iPhone 5, iPad 2
macinplay-Empfehlung:
Bugs: Grafikfehler: sehr selten bleiben die Körperteile hängen, das hat aber keine Einfluss auf den Spielablauf
Positiv: Cooler Held, rollende Zombieköpfe, fordernde Level
Negativ: Keine Cloudanbindung, die Alterfreigabe von 9 Jahren finde ich etwas fragwürdig
Bezugsquellen: App Store*
Folgekosten: optionale In-App-Käufe, die aber nicht notwendig sind
Werbung: Verweis auf weitere Apps des Entwicklers
App Store
Für iOS:
[appext 412984175]
Für den Mac:
[app 414982297]
Teil 2 gibt es nur für iOS:
[app 562284789]
Alternativen
Natürlich ist hier das Original zu nennen.
[app 343200656]
Daneben gibt es inzwischen unendliche Varianten, wir finden Saving Yello noch ganz gelungen:
[app 465065038]