Jack Keane

Titel: Titel: Jack Keane
getestet für: Mac OS X
Testversion: 1.0
Inhaltsverzeichnis
1 – Worum es geht
2 – Jack, das britische Empire und der ganze Rest
3 – Schöne Schauplätze und tolle Stimmen
4 – Bonusmaterial
5 – Fazit
6 – Screenshots
7 – Trailer
8 – Infobox
9 – Alternativen

Worum es geht

Jack Keane ist ein klassisches Point-And-Click-Adventure, ganz im Stil von The Secret of Monkey Island und Simon the Sorcerer.

Jack, das britische Empire und der ganze Rest

[singlepic id=1938 w=320 h=240 float=left]Das Spiel um den Helden Jack Keane spielt zur Zeit des britischen Empires. Jack ist ein glückloser Kapitän und hat Probleme mit zwielichtigen Typen, die seine Schulden mit Gewalt eintreiben wollen. Auf der Flucht läuft er einem britischen Geheimagenten über den Weg, der ihn und sein Schiff für den Transport nach Tooth Island vor der indischen Küste anheuert. Dort soll der Agent einen verrückten Wissenschaftler überprüfen, der mithilfe aggressiver Tee-fressender Pflanzen das Tee-Monopol an sich reissen will. Als wenn diese Story nicht verrückt genug wäre, so schlägt die Unfähigkeit des Geheimagenten wirklich dem fass den Boden aus. Selbst Jack, der nun wirklich nicht der geborene Held ist, schlägt sich ob der Dämlichkeit des britischen Agenten laufend die Hand vor die Stirn.
Die Story quillt nur so über vor exotischen Schauplätzen und skurrilen Charakteren. Da sind zum Beispiel die beiden britischen Soldaten, die ständig über die Überlegenheit des britischen Empires schwadronieren und selbst überhaupt keine Ahnung haben. Oder der indische Händler, der sich aufführt wie ein Mafia-Pate. Ausserdem ist da noch Amanda, die amerikanische Draufgängerin, die Jack ganz schön schnuckelig findet.

Schöne Schauplätze und tolle Stimmen

Die Hintergründe des Spiels sind wunderschön gezeichnet. Die Charaktere setzen sich aus Polygonen zusammen und überzeugen durch eine abwechslungsreiche Mimik, auch wenn die Texturen etwas detailreicher sein könnten. Die Grafik ist sehr abwechslungsreich, auch wenn sie an wenigen Stellen so detailarm ist wie die Gesichter. An einigen Stellen kommt es zu unschönen Clipping-Fehlern, die dem Spielspaß aber keinen Abbruch tun.
Besonders die Vertonung ist gelungen. Man hat sich den Luxus von professionellen Synchronsprechern geleistet. Man erkennt beim trotteligen Geheimagenten sofort die deutsche Stimme von John Cleese – Thomas Danneberg. David Nathan, deutsche Stimme von Johnny Depp, spricht den Helden Jack. Amanda wird von Bianca Krahl vertont, auch bekannt als Stimme von Charlize Theron. Der Bösewicht wird passenderweise von der Stimme Gary Oldmans gesprochen – Udo Schenk.
Die Hintergrundmusik ist nicht herausragend, passt aber perfekt zu den exotischen Schauplätzen. Die Präsentation ist also, wenn auch nicht perfekt, so doch sehr gelungen.

Bonusmaterial

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Ein besonderes Gimmick ist die Charakter-Galerie, eine Art Wachsfigurenkabinett, in der man jederzeit die Charaktere bestaunen und Ihren Stimmen lauschen kann. Diese Figuren werden im Laufe des Spiels freigeschaltet, wenn man besondere Gegenstände findet. Dass Kabinett motiviert so dazu, sich die Szenerien im Spiel besonders genau anzuschauen, um die speziellen Gegenstände zu finden.

Fazit

Jack Keane ist eines der witzigsten Adventures überhaupt. Es überzeugt durch eine spannende Story mit einigen Wendungen. Die Vertonung verdient eine besondere Anerkennung. Man erkennt sofort die professionellen Synchronsprecher aus der Filmbranche wieder. So passt die deutsche Stimme von John Cleese zum trotteligen Geheimagenten wie die Faust aufs Auge. Insgesamt ist Jack Keane ein tolles Spiel, dass in keiner Sammlung fehlen sollte. Ich warte schon sehnsüchtig auf die Mac-Version des zweiten Teils.

Screenshots

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Trailer

Infobox

Name: Jack Keane
getestete Version: 1.0 (Mac App Store)
Altersempfehlung: 12+ (Mac App Store)
Sprachen: deutsch
Mindestvoraussetzungen: Mac OS X 10.6.6 oder höher, 1,8 GHz Intel-Prozessor, 3D Grafikkarte mit 256 MB Videospeicher
empfohlene Voraussetzungen:
macinplay-Testsystem: MacBook Pro, 2GHz Intel Core Duo, 2 GB RAM, ATI Radeon X1600 mit 128 MB, Mac OS X 10.6.8
macinplay-Empfehlung: 2 GHz Intel Core Duo, 2 GB RAM, Grafikkarte mit 256 MB, Mac OS X 10.6.8
Bugs: seltene Clipping-Fehler
Positiv: witzige Story und Dialoge, professionelle Sprecher
Negativ: 3D-Grafik stellenweise etwas detailarm
Bezugsquellen: App Store*
Folgekosten: keine
Werbung: keine
App Store
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Alternativen

Wer weitere tolle Adventures sucht, der kommt definitiv nicht an The Secret of Monkey Island vorbei. Das Spiel ist seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1990 mein absolutes Lieblingsspiel. Die neu aufgelegte Special Edition ist im Mac App Store zu haben. Ein weiteres Spitzen-Adventure ist The Book of Unwritten Tales, dass wir zur zeit testen. TBoUT ist eines der besten Computerspiele der letzten Jahre überhaupt.

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