Pirates of New Horizons (Preview)
Ihr schlüpft in die Haut von Annah, einer jungen Nachwuchspiratin, die nur ein Ziel hat: Reich zu werden. Dummerweise kracht ihr Piratensegler gleich auf der ersten Fahrt in einen Asteroiden. Ach ja, das Spiel greift auf das inzwischen hinlänglich bekannte „Segelschiffe im Weltraum“ Setting zurück, nicht mehr ganz frisch aber immer noch spassig.
Um das Schiff wieder flott zu bekommen muss unsere Heldin über den kleinen Planeten laufen und springen, dabei möglichst viele Goldmünzen aufsammeln, kleine Rätsel zu lösen und finsteren Aliens ausweichen. Eine Menge zu tun also.
Zu Beginn wird man in die Spielwelt und die Steuerung eingeführt, alles ganz normal. Die Grafik ist dabei Comiclastig-prächtig, die Steuerung per Tastatur bis auf ein paar Kleinigkeiten geschmeidig und der Soundtrack macht Geräusche. So weit so gut.
Und schon nach kurzer Zeit bekommt man auch einen Partner: Professor Henceworth, eine Katze mit Physikdiplom und mehr bionischen Spielereien als der Sechs Millionen Dollar Mann. Das schlaue Fellknäul sitz normalerweise auf der Schulter der Heldin (mein Dank geht an dieser Stelle an die Entwickler das sie sich den Papagei verkniffen haben), kann aber bei Bedarf losgeschickt werden um beim Umlegen der richtigen Schalter zu helfen. Denn oftmals scheint der Weg versperrt und das Leben der Heldin erscheint wie eine große bunte Sackgasse. Aber immer gibt es irgendwo einen Block zu verschieben auf den man dann springen kann oder einen Schalter umzulegen der dann den Weg freigibt.
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So sieht das dann also aus. Auf meinem Core2Duo iMac mit einer 256 MB Radeon 4670 war es allerdings schon angebracht die mittlere Grafikeinstellung zu wählen, damit das Spiel wirklich immer flüssig bleibt. Aber auch dann sah das Spiel noch gut aus, der gewählte Comicstil hilft da, keine Frage. Die Preview liess sich nur über Tastatur steuern, allerdings erwähnen die Entwickler auch eine Gamepadunterstützung für das fertige Spiel. Das wäre schön, den mit einem entsprechenden Controller in den Händen fällt das hüpfen und sammeln wohl noch ein bischen leichter. Bisher wurde mein xBox 360 Pad jedenfalls noch nicht unterstützt.
Alles in allem erfindet das Spiel das Genre sicher nicht neu. Aber die ersten beiden Level machen schon Lust auf mehr. Wer möchte kann sich auf der Homepage mit Hilfe einer Browserversion selber ein Bild machen. Solltet ihr überzeugt sein, dann könnt ihr dort auch schon mal direkt das Spiel vorbestellen. Allerdings steht der genaue Veröffentlichungstermin noch nicht fest. Aber wir bleiben natürlich für euch am Ball.