Google Chrome: Man gut, dass uns dieser Kelch noch nicht erreicht hat
Die Weltmacht Google hat jetzt einen eigenen Browser herausgegeben. Name: Chrome. Plattform: Vorerst nur Windows. Später folgen Linux- und Mac-OS-X-Versionen. Chrome hat bereits vorab jede Menge Medienaufmerksamkeit erfahren und Lobpreisungen über sich ergossen bekommen. Vorschusslorbeeren, Medienhype und Google – da läuten bei kritischen Geistern durchaus die Alarmglocken Sturm: „An allem, was Zustimmungsraten von 97% und mehr hat, ist etwas faul“, schreibt etwa Blogger Peter Kröner nicht ganz zu Unrecht. „Das gilt für die Wahlergebnisse kommunistischer Diktatoren genau wie für Browser.“ Die fehlenden drei Prozent hat er dann auch zusammengetragen. Unbedingt lesen!
Google mag sehr praktisch sein. Aber wo kommen wir hin, wenn wir vom mächtigen Microsoft-Monopol ins noch mächtigere (ja, das glaube ich!) Google-Monopol stolpern? Leute, nutzt auch alternative Suchmaschinen, etwa Yahoo Search, Altavista oder – ganz neu und darum noch nicht so richtig treffsicher – Cuil (Aussprache: „cool“). bleibt bei Safari und Firefox, nutzt OpenOffice oder iWork.