Umweltschutz: Apple erhält Lob von Greenpeace
Umweltschutz sollte allen Menschen ein wichtiges Anliegen sein. Nur wenn wir alle verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umgehen, können wir unsere Welt für die Zukunft erhalten. Jeder einzelne kann seinen Beitrag dazu leisten. Aber nicht nur wir Bürger sind gefragt. Ohne das Mitwirken von den kleinen Betrieben bis hin zu großen Konzernen, den sogenannten „Global Players“, ist eine saubere und lebenswerte Zukunft nicht zu erreichen. So steht unser Lieblingskonzern Apple ebenfalls in der Verantwortung.
Damit Unternehmen sich nicht wie die Axt im Walde aufführen, um ihre eigenen, meist finanziell getriebenen Interessen zu verfolgen, gibt es Behörden und Nichtregierungsorganisationen, wie das Umweltbundesamt oder Greenpeace, die den Verantwortlichen auf die Finger schauen. Nun hat Greenpeace Auflage 13 des Guide to Greener Electronics veröffentlicht. Apple rückt im neuesten Ranking von Platz 11 auf Platz 9 vor. Dabei erhält der US-amerikanische Hersteller ein besonderes Lob für den Umgang mit toxischen Chemikalien. So sind jetzt alle Geräte frei von PVC (Polyvinylchlorid) und BFR (bromierte Flammschutzmittel). Nur ein paar Kabel warten noch auf ihre Zertifizierung.
Trotzdem gibt es immer noch Kritikpunkte an der Umweltpolitik des Unternehmens aus Cupertino. So informiert Apple bislang nicht, in welchem Umfang bei der Produktion Kunstoffe verwendet werden, die wiederaufbereitet wurden. Ebenso macht Apple keine Angaben darüber, ob der Konzern auf erneuerbare Energien setzt.
Es gibt also noch viel zu tun für Apple. Hier informiert das Unternehmen selbst über seine Bemühungen im Umweltschutz.
Alle Informationen zur neuen Rangliste gibt es hier bei Greenpeace.
Details zum Abschneiden Apples gibt es in diesem PDF nachzulesen.
Trauriges Detail dieses Ranking ist das wiederholt schlechte Abschneiden von Nintendo, das wie immer mit miserabler Wertung das Schlusslicht bildet.