BlizzCon 2017: Ein neuer Krieg zwischen Allianz und Horde in World of Warcraft
Auf der diesjährigen BlizzCon hat der Publisher Blizzard Entertainment neue Details zur kommenden Erweiterungen von World of Warcraft verraten. Mit Battle for Azeroth geht es zurück zu den Anfängen und der immer schwelende Konflikt zwischen Allianz und Horde gipfelt in einem neuen Krieg.
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Im Warcraft-Universum ging es immer um den Kampf zwischen den beiden Fraktionen Horde und Allianz. Den Anfang nahm der Konflikt mit der Invasion der Orks von ihrem dem Untergang geweihten Heimatplaneten Draenor nach Azeroth, der Heimat der Menschen (Warcraft 1). Die Geschichte wurde in zwei weiteren Strategiespielen und dann mit dem MMORPG World of Warcraft fortgesetzt. Immer neue Völker kamen dazu und bislang unentdeckte Gebiete wurden erschlossen. Aber trotz kleineren Scharmützeln zwischen den generischen Lagern, denen sich inzwischen Tauren, Draenei und andere Rassen angeschlossen hatten, hielten sie im Kampf doch meistens zusammen, um noch größere, übermächtige Feinde zu bekämpfen. Wir denken da nur an den Lichkönig Arthas, die brennende Legion oder Todesschwinge.
Battle for Azeroth: Zeit für einen neuen Krieg zwischen Horde und Allianz
In der auf der BlizzCon 2017 angekündigten siebten Erweiterung von World of Warcraft steht nun der ewige Konflikt zwischen Horde und Allianz im Mittelpunkt. Dabei scheinen auf Seite der Horde Sylvanas Windläufer und auf Seite der Allianz Anduin Wrynn die Hauptrollen zu spielen.
Cinematic-Trailer zu Battle for Azeroth
Alte Feindschaft rostet nicht
Nach dem Fall der Brennenden Legion ist das Vertrauen zwischen Allianz und Horde zerstört. Daher suchen beide Fraktionen nach neuen Verbündeten, um sich für den Krieg gegen die alten Feinde zu wappnen.
So wird es in Battle for Azeroth neue Gebiete und neue Völker zu entdecken und mächtige Ressourcen zu bergen geben. Während die Horde die Trolle von Zandalar und ihre Seemacht für sich gewinnen wollen, macht sich die Allianz auf nach Kul Tiras, der Heimat von Jaina Prachtmeer, ebenfalls eine Seefahrernation. Aber auch andere Völker können für die jeweilige Sache der beiden Fraktionen gewonnen werden: Dunkeleisenzwerge, Leerenelfen, Hochbergtauren und andere Nationen. Eine Besonderheit dieser Verbündeten gegenüber den „herkömmlichen Rassen“ wie Menschen, Orks etc. ist es, dass sie nicht von Anfang zur Verfügung stehen werden, sondern erst mit entsprechenden Questreihen freigespielt werden müssen.
Auf der einsamen Insel
Dass die Zandalari und das Volk von Kul Tiras begabte Seefahrer sind, kommt natürlich nicht von ungefähr. Denn in Battle for Azeroth gilt es, bislang unentdeckte Inseln im großen Meer zu erobern und ihre Ressourcen zu plündern. Dabei wird es den Freibeutern natürlich nicht leicht gemacht, denn andere Spieler, aber auch viele NPCs haben etwas dagegen. So kämpft man sich durch die unerforschten Gebiete, um die wichtigen Ressourcen für den Krieg gegen die Allianz beziehungsweise zu beschaffen.
Kriegfronten
Apropos Krieg – so ein Krieg besteht doch aus Schlachten, oder? Ja, richtig. Und deshalb werden an den Kriegsfronten mit bis zu 20 Spielern gilt es, die gegnerischen Orte einzunehmen und den den dortigen Kommandanten zu besiegen. Das alles ist von den Strategiespielen inspiriert, mit denen das Warcraft-Franchise seinen Anfang genommen hat. Die Optik erinnert dabei wirklich stark an Warcraft III. Die PvP-Freunde wird’s freuen.
Trailer mit den Features von Battle for Azeroth
Daneben gibt es die übliche Anhebung des maximalen Charakter-Levels – diesmal auf 120. Eine kostenfreie Aufwertung eines bestehenden Charakters auf Level 110 ist in der Erweiterung enthalten.
Diese und viele andere Features sind natürlich noch in Entwicklung. Bis zum finalen Release kann sich noch Einiges ändern. Weitere Informationen zu World of Warcraft und der kommenden Erweiterung Battle for Azeroth findet Ihr auf der offiziellen Webseite. Hier kann man sich bereits für den Beta-Test anmelden.