Archmage Rises – Das Leben des Magiers
Archmage Rises will nicht mehr und nicht weniger als das Rollenspiel als offenen Lebenssimulation neu erfinden. Wer jetzt an Sims Medival denkt der sei beruhigt, denn der Ansatz ist hier ein Anderer.
Ihr streift als junger Magier durch die Lande und erlebt Abenteuer, soweit ist es ein ganz traditionelles Rollenspiel. Allerdings bekommt ihr keine vorgefertigten Quests vor die Nase gesetzt, sondern lebt einfach euer Leben. Mit allen Konsequenzen. Denn eure Entscheidungen verändern die Welt um euch herum.
Ihr habt in jedem zweiten Dorf eine Freundin? Als attraktiver Magier kein Problem. Aber wenn Hanna das mit Brunhilde aus dem Nachbardorf mitbekommt dann kann es natürlich sein das sie ihre Brüder losschickt. Gut das du gerade dien Feuerball-Spruch gelernt hast. Hanna hat jetzt zwar ein paar Brüder weniger, aber du lebst noch.
Dabei setzt das Spiel nicht auf super shiny Hochglanzgrafik, sondern auf Inhalte. Neben dem Ziel einfach nur zu überleben gibt es natürlich Dungeons zu erkunden. Wenn ihr euch gut anstellt könnt ihr in die Herrschaftskreise aufsteigen oder ihr macht in Religion und verbreitet das Wort eines Gottes eurer Wahl. Oder ihr zieht von Taverne zu Tarverne und beeindruckt die Anwesenden für ein paar Silberstücke und der einen oder anderer körperlichen Gefälligkeit mit einfachen Zauberstücken. Womit wir wieder bei Hanna und ihren Brüdern wären…
Archmage Rises lässt euch also völlig freie Hand was ihr aus eurem Leben macht. Dabei wird die Welt natürlich bei jedem Spielstart neu erschaffen damit euch beim Neuanfang nicht langweilig wird. Und neu starten werdet ihr wohl öfter, denn wie lautet das Spielmotto?
It’s like Sid Meier’s Pirates… but with Mages. And Permadeath. And no pirates.
Das Spiel wird jetzt gerade über Steam Greenlight promotet und soll Anfang 2017 für Windows und macOS erscheinen. Wenn ihr euch also vorstellen könnt als Magier durch die Lande zu ziehen dann stimmt kräftig ab.