Batman: Arkham Underworld – Wir sind die Bösen
Nachdem wir in diversen Batman Spielen wahlweise als dunkler Rächer oder freundliche Fledermaus Bösewichte vermöbeln durften dreht Warner den Spiess endlich um.
In Batman: Arkham Underworld bauen wir als Gangsterboss eine schlagkräftige Truppe auf und zeigen dem Gesetz und seinen Vertretern mal wo der Frosch die Locken hat. Wie ihr im folgenden Filmchen sehen könnt:
Der Trailer zeigt aber nur eine Teil des Spiels. Denn neben der Action geht es hauptsächlich darum das du dein Imperium ausbaust indem du neue Gangmitglieder rekrutierst und dann mit ihnen in Gotham City reichlich Unheil anrichtest. Und das sollte nebenbei natürlich auch noch profitabel sein.
Denn die Kohle brauchst du dringend um erstens mehr Gunmen und den einen oder anderen Superschurken anzuwerben und zweitens um deine Basis auszubauen. Denn auch ein Gangster hat ein Anrecht auf ein Dach über dem Kopf und Zugang zu TV und Spielekonsole. Es gilt also in deinem geheimen Hauptquartier nicht nur ein paar Betten aufzustellen, sondern auch für Freizeitgestaltung und Verpflegung zu sorgen. Und je besser du für deine Leute sorgst umso eher sind sie natürlich auch bereit für dich durchs Feuer zu gehen.
Batman: Arkham Underworld setzt auf das bei der Spieleindustrie leider allzu beliebte Freemium Modell und beglückt uns daher gleich mit drei verschiedenen Ingame Währungen die wir entweder im Spiel mehr oder weniger ausreichend finden oder aber gegen harte Euros per In App Kauf erwerben können. Der Einstieg gestaltet sich dabei natürlich gewohnt flüssig, aber inwieweit ihr später ohne IAP weiterkommt können wir leider noch nicht abschätzen.
Aber das Spiel macht schon eine ganze Menge Laune, so das ein Download nicht schaden kann. Batman: Arkham Underworld verlangt allerdings mindestens iOS 8.0 oder neuer. Und das sollte dann auch noch auf einem iPhone 5, einem iPad mini 2 oder einem iPad 3 laufen, dafür ist aber technisch auf der Höhe der Zeit, inklusive Einbindung der Apple Watch.
Darunter tut es ein echter Schurke nicht.