Faszination Hearthstone – Interview mit einem Enthusiasten
Hearthstone war von Blizzard als kleines Experiment im Free-2-Play-Sektor gedacht. Inzwischen gehört es zu den erfolgreichsten Titeln am Games-Markt. Wir wollten von einem langjährigen und erfolgreichen Spieler wissen, was ihn an Hearthstone so fasziniert.
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Hearthstone ist ein digitales Sammelkartenspiel und gehört derzeit zu den erfolgreichsten Free-2-Play-Games. Es basiert auf dem Warcraft-Universum aus dem Hause Blizzard. Bekannte Charaktere aus der Strategie- und Rollenspielserie treffen wir auch in Hearthstone wieder. Egal ob Jaina Prachtmeer, Gul’dan, Uther Lichtbringer oder Thrall: Hearthstone hat sie alle. Damit zieht das Spiel viele – auch ehemalige – Warcraft-Freunde in seinen Bann.
Einer von ihnen ist Christian Pech. Er gehörte bis vor kurzem zu den Top-500-Spielern in Europa. Da sowohl Christian als auch ich beruflich und privat einem straffen Zeitplan folgen müssen, habe ich ihn per E-Mail in mehreren Runden befragt, was ihn an Hearthstone so fasziniert. Fragen und Antworten habe ich zum folgenden Interview zusammengestellt.
Faszination Hearthstone – das Interview
Hallo Christian, vielen Dank, dass Du Dich zu einem kleinen Interview bereit erklärt hast.
Hallo David, sehr gerne.
Wie fing es an, mit Dir und Hearthstone? Bist Du ein Spieler der ersten Stunde? Hast Du vorher Warcraft oder World of Warcraft gespielt? Oder bist Du eher von der Sammelkartenspielseite zu Blizzards „kleinem Projekt“ gekommen?
Ein Hearthstone-Spieler der ersten Stunde bin ich nicht. Erst Anfang 2016 habe ich zum Spiel gefunden.
Bei mir war es der vielleicht klassische Weg von World of Warcraft hin zu Hearthstone. Ich hatte ingesamt 9 Jahre World of Warcraft gespielt, war dort sehr fixiert auf den PvP-Content, da das gegenseitige Duellieren und Hochkämpfen innerhalb eines Ranking-Systems schon immer einen gewissen Reiz für mich hatte. So wurde ich in World of Warcraft in Saison 14 „Gladiator“, der höchste PvP-Titel im Bereich der gewerteten Arena – das Ziel, auf welches ich Jahre lang hingearbeitet hatte.
Irgendwann bemerkte ich, dass immer mehr PvP-Partner von mir anfingen, Hearthstone zu spielen. Das war mir anfangs gar nicht sonderbar aufgefallen, da mich der Gedanke eines WoW-Kartenspiels nie wirklich überzeugte. Ich war nie ein Kartenspielfan. Deshalb hatte mich auch Hearthstone nicht weiter interessiert.
Nach gewisser Zeit distanzierten sich jedoch meine Mitspieler immer mehr von WoW und so hatte mich das Interesse gepackt, Hearthstone auch einmal auszuprobieren. Die beste Entscheidung im Nachhinein betrachtet.
Und so hatte mich Hearthstone von Stunde Eins an in seinen Bann gezogen. Auch die Tatsache, dass ich nun wieder mit meinen alten Freunden und Partnern aus WoW ein Spiel zusammen spielen konnte, ermutigte mich weiter zu machen.
Ich muss ihnen nachträglich dafür danken, dass sie mich ein wenig an die Hand nahmen und mir das Spiel Schritt für Schritt erklärten. Andernfalls hätte die Motivation bei mir vielleicht früher oder später sogar nachgelassen. Der Einstieg in das Spiel war damals zum Teil echt hartnäckig. Ohne Hilfe wäre so der Spielspaß schnell wieder flöten gegangen.
Es geht doch nichts über die hilfsbereiten Gaming-Freunde.
Spielst Du eigentlich die mobile iOS- oder Android-Version oder lieber auf dem großen Bildschirm am Mac oder Windows-PC?
Sowohl als auch. Wenn ich unterwegs bin, spiele ich auf meinem iPhone, zu Hause auf meinem Windows-PC.
Inzwischen gibt es 70 Millionen registrierte Hearthstone-Spieler weltweit. Du warst bereits unter den besten 500 in Europa. Welchen Platz in der Rangliste nimmst du aktuell ein? Und wie oft sitzt Du vor dem Bildschirm, um so weit vorne mitspielen zu können?
Aktuell befinde ich mich nicht auf dem Rang „Legende“, daher wird keine Platzzahl innerhalb des europäischen Servers bei mir angezeigt. Ich bin aufgrund des Zeitmangels momentan auf Rang 6.
Das Ranking-System ist so aufgebaut, dass du von Rang 25 bis Rang 1 spielst. Wenn du dann von Rang 1 aus 6 Spiele hintereinander gewinnst, springst Du in den Rang „Legende“. Dort wird dann dein exakter Rang innerhalb des Servers in einem orangenen Kristall angezeigt. Der eigentliche Rang 1 auf einem Server ist also der innerhalb von dem Rang „Legende“.
Eine genauere Erklärung zu dem Ranking-System findet Ihr hier bei Hearthstone News: Wie das Ranglistensystem in Hearthstone funktioniert.
Ich spiele jeden Tag und das zum Teil mehrere Stunden. Denn das Geheimrezept, um weit oben zu spielen, besteht eigentlich nur aus einer Zutat: Geduld. Ein Spiel kann entweder 2-3 Minuten dauern oder in manchen Fällen auch 7-10 Minuten. Da das Spielen für mich Routine ist, muss ich bei meinem Zug meistens nicht lange überlegen, was natürlich Zeit spart und mir mehr Spiele innerhalb meiner Spielzeit ermöglicht.
Da eine Saison jeden Monatsanfang neu beginnt und zurückgesetzt wird, kann ich mich nicht lange auf meinem Rang ausruhen und muss bis zum letzten Tag und bis zur letzten Minute in der Nacht vor dem „Reset“ der Saison um die bestmöglichste Platzierung kämpfen.
Das klingt schon fast nach Arbeit. Hast Du immer noch so viel Spaß an Hearthstone wie zu Beginn oder artet das „Training“ schon in Stress aus?
Klar! Hearthstone ist momentan immer noch mein einziges aktives Spiel, was ich spiele. Aufgrund der Dynamik des Spiels wird es nie langweilig.
Ich persönliche trainiere durch das Spielen. Natürlich gehört auch die tägliche Recherche nach neuen Karten-Decks dazu, die in der momentanen „Meta“ sind – sprich: Decks, die häufig gespielt werden – um dann dagegen potentielle „Anti-Decks“ also Decks, die diesen entgegenwirken können, zu bauen.
Wie bereits gesagt, es ist ein sehr dynamisches Spiel und populäre Decks wechseln wöchentlich. Daher muss ich am Tag auch eine gewisse Zeit nutzen, um mich zu informieren und auf dem neuesten Stand zu halten. Live-Streams von anderen Profi-Spielern helfen dabei ebenfalls sehr, so kann man untereinander vergleichen und seine Decks noch verbessern.
Hearthstone – E-Sport vom Feinsten
Apropos Profis – Hearthstone ist aus der E-Sport-Szene nicht mehr wegzudenken. Erreicht das Spiel dort ähnliche Aufmerksamkeit, wie es die großen Namen Warcraft III, FIFA, Counter Strike oder League of Legends erfahren haben und teilweise immer noch erfahren? Oder ist Hearthstone eher eine Nische im E-Sport? Werden die Top-Hearthstone-Spieler auch von kreischenden Fans bejubelt?
Wie Du ganz richtig sagst, ist Hearthstone mittlerweile ein fester, nicht wegzudenkender Bestandteil der E-Sport Szene. Das Spiel zieht viel Aufmerksamkeit auf sich. Preisgelder von ingesamt über 1 Millionen USD zum Beispiel bei der letzten BlizzCon sind normal. Auch die Top-Spieler erfreuen sich einer riesigen Fanbase. Das sieht man deutlich an den Streaming-Zahlen – beispielsweise auf Twitch, wo Hearthstone häufig das zweitmeist-gestreamte Spiel hinter League of Legends ist. Im Vergleich zu League of Legends werden die meisten Tuniere jedoch nicht in großen Hallen mit vielen Tausend Fans ausgetragen, sondern meist in kleineren Sälen mit einer eindrucksvoll gestalteten „Duellierfläche“ und mehreren Reihen von Fans. Das Ganze wird dann ebenfalls in mehreren Sprachen live über Streaming-Portalen wie Twitch ausgestrahlt.
Ist der Hearthstone-Wettkampf eigentlich eher als Turnier oder als Liga aufgebaut? Wie funktioniert das Wettkampf-System?
Es ist als großes, weltweites Tunier zu verstehen in dem es jeden Monat erneut für alle Wettkampfspieler darum geht, an die Spitze des jeweiligen Servers zu gelangen.
Das Wettkampf-System im Spiel selbst funktioniert folgendermaßen:
Für jeden Sieg in der Rangliste erhält man einen Stern und für jede Niederlage verliert man einen. Wie viele Sterne man für den Aufstieg auf den nächsten Rang benötigt hängt davon ab, auf welchem Rang man ist.
Von Rang 25-20 benötigt man nur 2 Sterne, um den nächsten Rang zu erreichen.
Auf den Rängen 20-15 sind es jeweils 3 Sterne bis zur nächsten Stufe.
Hat man Rang 15-10 erreicht, braucht man 4 Sterne, um weiter aufzusteigen.
Von Rang 10-Legend benötigt man immer 5 Sterne, um in den nächsten Rang zu gelangen.
Hat man den höchsten Rang „Legende“ erreicht, wird dir nur noch dein aktueller Platz der Rangliste auf dem jeweiligen Server angezeigt.
Welche Preise erwarten die Top-Spieler? Und was reizt Dich so am Wettstreit mit den Konkurrenten?
Top-Spieler erwartet im Spiel per se erstmal kein besonderer Preis. Am Ende jeder Saison (Ende jedes Monats) werden ab 0:00 Uhr Pakete mit Belohnungen für jeden Spieler ab Rang 20 aufwärts, beziehungsweise abseits verteilt, die er nach einem Neustart öffnen kann. Dabei handelt es sich jede Saison um einen neuen einzigartigen Kartenrücken, um Karten oder um Gold. Die Belohnung hängt natürlich von dem erspielten Rang ab. So bekommt ein Spieler auf dem Rang „Legende“ beispielsweise immer eine goldene „epische“ Karte und 3 goldene „gewöhnliche“ Karten, wobei episch und gewöhnlich die Seltenheit der Karte definiert. „Gewöhnliche“ Karten sind häufig in Karten-Packs, „Rare“ Karten mindestens eine in jedem Pack, „epische“ selten vertreten und „legendäre“ sehr selten in einem Karten-Pack.
Die Seltenheit sagt auch meist etwas über Stärke der jeweiligen Fähigkeiten der Karte aus. Eine Karte in Gold bringt dabei keinen Vorteil im Spiel, es ist lediglich die Optik. Man kann aus Ihr allerdings mehr „Staub“ entzaubern, für den man wiederum neue Karten herstellen kann.
Gewinne gibt es erst, sobald man Tuniere in Ligen spielt. Es gibt online mehrere Liga-Portale bei denen man sich anmelden kann. Hier werden dann Tuniere um Preisgelder oder andere Dinge veranstaltet. Um an diesen Turnieren teilnehmen zu können, muss man natürlich zu den Top-Spielern gehören.
Die Top-Spieler nehmen ebenfalls meist an großen Internationalen Tunieren teil, für die sie sich zum Beispiel über das größte Liga-Portal „ESL“ (Electronic Sports League, Anm. der Red.) qualifizieren. Für jedes Tunier, das man dort absolviert, gibt es Punkte. Ebenfalls gutgeschrieben werden dir viele Punkte, indem du unter den Top 50 auf einem Server in einer Saison spielst. Hast du ein gewisses Punktelevel erreicht, qualifizierst du dich für große internationale Tuniere und spielst um hohe Geldsummen.
Free-2-Play, aber nicht Pay-2-Win
Wo wir gerade von „hohen Geldsummen“ sprechen: Hearthstone ist ja grundsätzlich kostenfrei. Auch für den Online-Dienst, der die Spieler untereinander verbindet, muss man kein Abo abschließen, wie es beim großen MMO-Bruder World of Warcraft der Fall ist. Allerdings gibt es die Möglichkeit der In-App-Käufe. Handelt es dabei „nur“ um Content-Upgrades oder kann man sich auch echte Vorteile verschaffen, zum Beispiel durch bessere Kartendecks?
Bei den In-App-Käufen handelt sich zum einen um Karten-Packs, welche man in unterschiedlich hoher Stückzahl erwerben kann. Da stellen sich viele Spieler natürlich die Frage, ob das Spiel denn „Pay-2-Win“ ist.
Ich persönlich sage nein!
Warum nicht?
Du kannst dir, indem du Geld für Karten-Packs ausgibst, lediglich einen zeitlichen Vorteil verschaffen, da du ansonsten mehrere Wochen brauchst, um eine halbwegs gute Auswahl an Karten zu haben, welche du dann nur mit Gold erkaufen kannst, wofür du wiederum z.B. jeden Tag Quests erledigen musst.
Wenn du also Interesse hast, schnell durchzustarten, musst du investieren. Aber Pflicht ist es eben nicht. Es geht auch komplett ohne und das ist es, was es eben nicht zu einem „Pay-2-Win-Spiel“ macht. Jeder hat die Wahl, kostenfrei ohne In-App-Kauf zu spielen oder Geld auszugeben. Ich finde das gerechtfertigt.
Denn Hearthstone ist gewiss kein Gadget-Game, welches man 2-3 Mal spielt, sondern ein vollwertiges, ständig erweitertes Kartenspiel mit einer riesen Community, welches mir zumindest schon über Jahre Spaß bereitet. Für so ein Spiel bin ich gerne bereit zu investieren.
Wer kostenlosen Content haben möchte, darf sich über Einschränkungen auch nicht beschweren, denn die gibt es bei fast jedem guten kostenlosen Game. Bei Hearthstone ist es lediglich die Investition von Zeit, die man opfern muss, wenn man den Content gleichermaßen wie andere gratis genießen möchte, was ich sehr fair finde.
Andere In-App-Käufe sind lediglich Accessoires, welche z.B. dein Heldenportrait ändern. Also nichts, was dir einen Vorteil im Spiel verschafft.
Wie viel Geld hast Du selbst in Hearthstone schon ausgegeben?
Ich selber habe in Hearthstone bestimmt schon mehrere Hundert Euro investiert, wofür ich eine Menge spaßige, spannende Momente bekommen habe, weshalb ich es in keiner Weise jemals bereut habe.
Hearthstone, das (fast) perfekte Spiel
Das klingt alles in allem nach einem sehr zufriedenem Spieler. Was wünscht Du Dir eigentlich von Blizzard für die Zukunft von Hearthstone? Einfach immer neuen Content und neue Karten? Verbesserungen des Gameplays?
Ich bin recht zufrieden mit dem Spiel, wie es aktuell ist. Ein paar Funktionen, die die Interaktion unter den Spielern noch weiter fördern würde, würde ich interessant finden. Zum Beispiel eine Tunierfunktion, mit welcher man selbst Tuniere erstellen und z.B. Freunde dazu einladen könnte. Inklusive automatischem Matchmaking, das die jeweiligen Gegner zuteilt und nach typischen Tunierregeln agiert und bewertet. So könnte man Tuniere in Ligen besser organisieren und es hätte auch einen Spaßfaktor, denn Duellieren unter Freunden in Form eines kleinen Tuniers macht sicher Freude.
Da Blizzard angekündigt hat, im Jahr 3-4 Erweiterungen mit neuen Karten zu veröffentlichen, ist das schon mal eine Sache, auf die ich mich freue und die ich auch für wichtige halte, denn so bleibt die Dynamik im Spiel.
Gibt es etwas was Dich am Spiel nervt? Muss Blizzard irgendwas an Hearthstone dringend verbessern?
Nerven tun mich keine gravierenden Dinge, lediglich Nachteile nach Änderungen am „Balancing“, der Ausgeglichenheit des Spielflusses, werden zum Teil zu spät erkannt und korrigiert.
Play-Life-Balance garantiert
Wer so viel spielt wie Du, hat zwangsläufig weniger Zeit für andere Dinge. Hat das Spiel einen großen Einfluss auf dein „echtes Leben“? Richtest Du beispielsweise Deinen täglichen Zeitplan nach Hearthstone aus, um möglichst viel spielen zu können?
Das Spiel hat auf jeden Fall einen Einfluss auf mein Leben. Da ich eine lange Zeit intensiv an Tunieren teilgenommen habe und mich auch jeden Tag auf’s Neue darauf vorbereitete, ging eine gewisse Zeit am Tag für das Spiel drauf. Im Detail ca. 2 Stunden am Tag.
Nebenbei habe ich auch noch Ranglisten-Spiele gemacht, um mich jede Saison auf den Rang „Legende“ zu kämpfen und dort auch versucht, eine möglichst hohe Platzierung zu erreichen. Meine größter erfolg bis jetzt war es, unter die Top 500 in Europa zu kommen. Dennoch konnte ich es zeittechnisch mit meinem Beruf und meiner Freizeit gut verbinden, da ich eine gewisse Zeit am Tag auch auf der Arbeit während den Pausen oder ab und zu zwischendurch spielen konnte. Da war mein Chef ziemlich kulant. *grinst*
Du Glücklicher, solche Chefs gehören gar nicht genug gelobt. Aber wo wir gerade dabei sind, was ist eigentlich mit dem Christian abseits von Hearthstone? Was machst Du hauptberuflich – neben dem Zocken? Du sagtest mir vor dem Interview, dass Du derzeit beruflich viel unterwegs bist.
Ich komme aus Hannover, bin hauptberuflich Mediengestalter bei der Bundeswehr. Und ja, ich bin beruflich wie privat momentan sehr ausgelastet, weshalb ich andere Prioritäten gesetzt habe. Für professionelles Hearthstone-Spielen habe ich momentan nicht die Zeit, lege deshalb eine Pause ein. Ich werde das Spiel jedoch deshalb nicht an den Nagel hängen. Ich habe mir bereits die neue Erweiterung vorbestellt und freue mich schon sehr darauf. Ich werde sehen, was die Zukunft bringt und werde sicher auch irgendwann wieder professionell ins Spielgeschehen einsteigen. Wenn man das Prinzip Hearthstone ein mal verstanden hat, ist es nicht so schwer, wieder in das Spiel rein zu finden.
Spielst Du neben Hearthstone noch andere Spiele? Oder bist Du mit dem einen Spiel schon völlig ausgelastet?
Ich spiele momentan nur Hearthstone, da ich es einfach immer zwischendurch spielen kann, wenn ich Lust darauf habe.
Vor kurzem habe ich noch etwas World of Warcraft gespielt, allerdings eher als Casual-Spieler, einfach um die nostalgischen Gefühle mal wieder zu befriedigen, indem ich mit meinem Level 15 Schurken mit einer Gruppe mal wieder die „Deadmines“ unsicher gemacht habe zum Beispiel und auf altmodische Art eine Gruppe im /1-Channel gesucht habe, ganz ohne den „Dungeonfinder“.
*mrglmrgl* *lach*
Bildergalerie
Zum Schluss eine Frage, die hierzulande immer wieder die Fans gespaltet hat. Northrend oder Nordend? Proudmoore oder Prachtmeer? Thunder Bluff oder Donnerfels? Also Originalnamen oder eingedeutschte Schauplätze und Charaktere? Was ist Dir lieber?
Vor 9 Jahren wohl die eingedeutschten, weil ich es auf Deutsch angefangen habe. Mittlerweile natürlich das Original! Es klingt einfach cooler. 😉
For the Horde!
Also dem muss ich – selbst eher ein Casual-Spieler bei WoW – natürlich jetzt mal ein „Für die Allianz!“ entgegenstellen.
Vielen Dank trotzdem, Christian, für Deine Zeit und Deine ausführlichen Antworten. 😉
Hearthstone und ESL – die Apps
Wer sich Hearthstone oder auch die ESL etwas näher anschauen möchte, findet die entsprechenden Apps natürlich im App Store:
Die Mac- und die Windows-Version von Hearthstone bekommt Ihr direkt bei Blizzard. Wer bereits Blizzard-Spiele, wie World of Warcraft oder Diablo 3 auf seinem Rechner spielt, kann Hearthstone auch direkt über die Blizzard-App (ehemals Battle.net-Launcher) installieren.
Hearthstone – Tipps & Tricks
Für alle Hearthstone-Einsteiger und fortgeschrittenen Spieler, die den einen oder anderen Ratschlag eines Profis zu schätzen wissen, haben wir zusammen mit Christian ein paar Tipps & Tricks zum erfolgreichen Blizzard-Game zusammengestellt.
Viel Spaß beim Lesen und Spielen: Hearthstone – Tipps & Tricks.
Änderung, 09.08.2017, 23:50: Link zu Tipps & Tricks eingefügt.